Mein Beratungsschwerpunkt liegt – auch wenn in SAP S/4 HANA externes und internes Rechnungswesen enger zusammenrücken – klar auf dem Controlling-Modul des SAP-Systems. Dies ist aufgrund meiner Präferenzen im Studium einerseits sowie den sich daran anschließenden ersten Berufsjahren andererseits im Wesentlichen historisch bedingt, abgesehen davon aber auch durch eine gewisse Technik-Affinität begründet.

Die zu Beginn meiner Tätigkeit als SAP-Berater erworbene Zertifizierung als “Application Consultant Controlling” war weitgehend Systembefriedigung. Nichts geht nämlich über praktische Erfahrung, die man über viele lange Jahre in verschiedenen Projekten, Branchen und Umgebungen und in der Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Charakteren sammelt.

Demut und Bescheidenheit sind für mich essenzielle Beraterqualifikationen, denn in jedem neuen Projekt beginnt man quasi bei Null und muss sich das Vertrauen des Kunden erst erarbeiten.

Fachlich ist mein Beratungsangebot vorrangig auf die (Beratung im Rahmen der) Konzepterstellung, die daraus resultierende Systemkonfiguration (“Customizing”), die Definition von Testfällen (von denen es in jedem Projekt viel zu wenige gibt!) sowie die Schulung im Bereich des Controlling-Moduls ausgerichtet.

Darüber hinaus verfüge ich – bei der Arbeit mit einem integrierten System meines Erachtens nahezu unabdingbar – über profunde Kenntnisse der Schnittstellen und Wechselwirkungen des Controlling-Moduls mit den anderen Modulen des SAP-Systems. Hierzu zähle ich neben dem Zusammenspiel von externem und internem Rechnungswesen vor allem die integrativen Beziehungen zwischen den Rechnungswesen- und Logistik-Modulen, beispielsweise in den Bereichen Kontenfindung der Materialwirtschaft oder Verknüpfung von Vertriebskonditionen mit Wertfeldern der (kalkulatorischen) Ergebnisrechnung.

Technisches Know-how ergänzt diese inhaltlichen Aspekte. Exemplarisch sollen hier Kenntnisse im Bereich der relevanten Reporting-Werkzeuge (Report Painter, Report Writer, Recherche, Query), ABAP-Grundkenntnisse sowie Erfahrung in der Nutzung der Legacy System Migration Workbench (LSMW) genannt werden.

Last, but not least können Sie in methodischer Hinsicht einen professionellen Ansatz voraussetzen, der auf ausgeprägten analytischen Fähigkeiten und einer systematischen Arbeitsweise – in aller Regel unterstützt durch Mindmapping – basiert. Ausdauer, Querdenken und Flexibilität betrachte ich als wesentlichen persönlichen Beitrag für erfolgreiche Projekte.